Hoffmann: Tagebuch November 2017

Marderparadies Eifel
Marderkamera

Marderkamera

Schädlingsbekämpfer in der Eifel werden sehr oft in Sachen Marderabwehr zu Hilfe gerufen. Ich habe auch technisch ein bisschen dafür aufgerüstet. Ich habe mir einen Kameraaufsatz für mein Smartphone gekauft, der das Telefon zur Wärmebildkamera macht. Das hilft mir bei der Klärung, ob und wo ein Marder im Haus ist. Hier bestätigt das Kamerabild mal wieder die vorherige Annahme.

Freude

Freude des Monats

Tolle Sache! Als frisch Selbstständiger muss ich sehr auf meine Ausgaben achten. Eine Veranstaltung wie die Moseltagung wäre für mich zu teuer. Aber die Veranstalter haben diesmal einem Jungunternehmer die Teilnahme über ein Sponsoring ermöglicht und ich war der Glückliche. Das war ein tolles Wochenende!

Fake-Vogelabwehr

Fake-Vogelabwehr

Sieht aus wie Vogelabwehr, ist es aber nicht. In diesem besonderen Fall war sehr klar, dass ein Marder ausschließlich über diesen Dachbereich ins Haus eindringen kann. Aber leider nicht über eine kleine definierte Stelle, die man hätte abdichten können, sondern das gesamte Dach bot X Gelegenheiten. Bis zum Dach wiederum musste er springen. Und das hab ich ihm sehr erschwert. So sehr offenbar, dass sich das Marderproblem seit meinem Einsatz erledigt hat.

Wespen

Wespen-Untermieter

Ein altes Ehepaar benutzte das Obergeschoss seines Hauses schon lange nicht mehr. Irgendwann flogen viele Wespen aus dem Oberschoss ins Erdgeschoss und das Paar wunderte sich. Die Wespen hatten die Laibung duchlöchert und sich im warmen Obergeschoss eingerichtet, wo sie bis zu meinem Einsatz Ende Oktober lebten.

Urlauber-Ärger

Urlauber-Ärger

In einer Ferienwohnung habe ich einen starken Bettwanzen-Befall bekämpft. Die Wohnung war nicht mehr bewohnt und neue Feriengäste sollten erst viel später wieder anreisen. Ich habe konventionell bekämpft, die Behandlung nach drei Wochen wiederholt und damit war das Problem gelöst.

Ärger

Ärger des Monats

In verschiedenen Kläranlagen habe ich insgesamt 60 Köderstationen aufgestellt. Schon nach drei Wochen waren alle Stationen verrostet und sahen so aus wie die auf dem Bild. Der Lieferant hat problemlos neue Ware geliefert, aber den Arbeitsaufwand der Neubestückung hat er mir nicht erstattet. Und peinlich war mir das auch gegenüber meinem Kunden.

Ladenschluss

Ladenschluss

Zack war der Laden dicht. Die Lebensmittelkontrolle gab einem Bäcker eine Woche Zeit, seinen Laden wieder in Ordnung zu bringen und den starken Schabenbefall in den Griff zu kriegen. 100.000 Euro Umsatzverlust brachte das dem „sparsamen“ Bäcker letztlich. Ein halbes Jahr zuvor hatte er seinem Schädlingsbekämpfer gekündigt und wollte nun selbst – ausgestattet mit einem 1-Tages-Lehrgang zum Töten von Wirbeltieren – die Schädlingskontrolle übernehmen. Ging schief. Das Foto zeigt eine Kontrollfläche am Tag 3 meiner Bekämpfung. Im Keller habe ich gespritzt und genebelt. In der Bäckerei habe ich mit Gel gearbeitet.

Unser Tagebuch-Autor:

Im Mai hat Stefan Hoffmann seinen ersten Lehrberuf „Mechatroniker“endgültig an den Nagel gehängt und beschlossen, nun hauptberuflich Schädlingsbekämpfer zu sein. Ausgebildet ist er bereits seit 2008 und auch seit dem schon nebenberuflich im 180 Jahre alten Betrieb des Großvaters, der zum Ende altersbedingt nur noch sehr wenig gearbeitet hat, tätig. Tradition und Neuanfang treffen also in Stefan Hoffmann zusammen. Aus dem Nebenerwerbsbetrieb nun ein wachsendes Unternehmen zu machen – das hat Stefan Hoffmann sich auf die Fahnen geschrieben. Unterstützt wird er dabei im Büro von seinem Vater Roger Hoffmann.

Wollen Sie wirklich schon gehen?

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