der westen: Signifikanter Rattenbefall
Älterer Beitrag
Dieser Beitrag ist bereits vor mehreren Jahren erschienen und enthält möglicherweise nicht optimal dargestellte oder veraltete Inhalte.
Hagen. In der Stadt sind die Ratten unterwegs. "Der Befall ist signifikant", sagt Ralf-Rainer Braun, Leiter des Umweltamtes. Deshalb hat sein Amt ein Merkblatt zusammengestellt, was gegen die Schädlinge zu unternehmen ist.Denn Ratten sind gefürchtet als Überträger vieler Krankheitserreger auf Menschen und Tiere. Auch als Vorratsschädlinge können sie großen Schaden anrichten. Außerdem verunreinigen sie mit ihrem Kot und Urin die Nahrungs- und Futtermittel und machen sie dadurch ungenießbar.Erdhöhlen, Gangsysteme und Löcher weisen darauf hin, dass sich ein Rattennest im Kompost bzw. im Gebäude oder im Garten befindet. Rattenspuren, Kothaufen und der stechende Geruch der Nager-Exkremente sowie angefressene Abfälle und Vorräte sind ein deutliches Indiz für einen Befall.Keine Essensreste in die Toilette schüttenEinzelne Tiere können mit Fallen bekämpft werden. Bei stärkerem Befall kommen Giftköder (Rodentizide) zum Einsatz. Heute werden meist Fraßköder mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen (Antikoagulantien) verwendet. Hierdurch verenden die Tiere unter den Anzeichen natürlicher Alterung, ohne die Artgenossen zu warnen. Rattenkadaver sollte man sofort entfernen, da besonders geschwächte oder tote Tiere gerne von Haustieren und Wildtieren gefressen werden (Sekundärvergiftungen). Köder sind nur dort auszulegen, wo auch Ratten gesichtet oder eindeutig zugeordnet wurden.
Wie Rattenbefall vorgebeugt werden kann: ...
http://www.derwesten.de/staedte/hagen/Signifikanter-Rattenbefall-id2937212.html
Hinweis: Es kann sein, dass dieser Link nicht mehr funktioniert, weil der Text innerhalb der Site verschoben wurde. Über die Suche müssten Sie ihn dann aber schnell finden.Wenn Sie andere Tipps zu Veröffentlichungen im Internet haben, mailen Sie uns den Link gerne an Dagmar Rose, rose@beckmann-verlag.de