Kurzmeldungen Forschung DpS 4/18
Hausmäuse verändern ihr Aussehen durch häufigen Menschenkontakt: Die Schnauzen werden kürzer und sie bekommen weiße Flecken. Mehr dazu lesen Sie bei der Universität Zürich: http://www.media.uzh.ch/de/medienmitteilungen/2018/Selbstdomestizierung-Hausmaus.html
Eine Forschergruppe aus Japan konnte mit Beteiligung der Universität Konstanz herausfinden, dass Schaben ihre räumliche Umgebung durch ihren Geruchssinn wahrnehmen können: https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen/aktuelles/aktuelles/schaben-koennen-raeumlich-riechen/
Die Universität Regensburg fand heraus, dass Ameisen Dinge mehr schätzen, für die sie hart arbeiten mussten. Wenn die Strecke zur Nahrung schwieriger war, empfanden sie diese als wertvoller als andere Nahrung, zu der der Weg einfacher zurückzulegen war: http://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/850803.html
Im Thüringer Wald wurde erstmals wieder ein Luchs gesichtet. Wissenschafter des Forschungszentrums iDiv und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg konnten ihn sogar fotografieren: https://www.idiv.de/de/news/news_single_view/news_article/der_luchs_is.html
Das Smartphone als Hochleistungsmikroskop - das wäre auch ein Vorteil für die Schädlingsbekämpfung. Schlecht erkennbare Insekten könnten direkt vergrößert und eventuell sogar bestimmt werden. Das Leibniz-Institut für Photonische Technologien haben das Smartphone in ein Mikroskop integriert, was dieses wesentlich handlicher und kostengünstiger macht: https://www.leibniz-ipht.de/institut/presse/aktuelles/detail/mehr-als-schnappschuesse-das-smartphone-als-hochleistungsmikroskop.html