Lübecker Nachrichten: Reinfeld rüstet sich gegen die Ratten
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Reinfeld - Es gibt immer mehr Hinweise auf eine Ausbreitung der Tiere in der Stadt. Von einer Plage kann noch nicht die Rede sein. Aber bei der Reinfelder Stadtverwaltung gehen vermehrt Hinweise auf Rattenbefall ein. Im Tannengrund etwa seien mehrfach tote Tiere gefunden worden.
Ein Fall für Schädlingsbekämpfer wie Matthias Schmidt (43) aus Großhansdorf. "Ein einziges Rattenpärchen", sagt er, "kann bis zu 1000 Nachkommen zeugen." Eine schier unglaubliche Zahl. "Aber die Tiere sind im Alter von zwei Monaten geschlechtsreif."
"Rattenbefall", heißt es aus dem Ordnungsamt, sei "unverzüglich zu bekämpfen". Gewarnt werden auch Hunde- und Katzenhalter, ihre Tiere zu beaufsichtigen. "Obwohl Gift nicht gleich Gift ist", wie Kammerjäger Schmidt sagt. Von den roten Würfeln etwa, die er in seinem Vorratskasten lagert, müsste ein Hund schon kiloweise fressen, um Schaden zu nehmen. Außerdem gebe es meist Gegengifte. Das Problem aber sei, dass viele Hausbesitzer nur unzureichend über den Umgang mit Ratten informiert seien. Viele machten Fehler beim Auslegen von Gift. Oder sie würden das falsche Gift nehmen. "Es gibt Gegenden in Deutschland, da haben die Ratten gegen bestimmte Mittel bereits Resistenzen entwickelt." ...
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