Neue Studie: Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen im Kanal treffen Fische

Die Annahme, Wirkstoffe aus Rattenködern könnten Fische belasten, ist nicht neu. Dass sie die Gewässer belasten, zeigt eine weiter Studie.
Foto: Keppler

Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine Pressemitteilung zu einer neuen Studie veröffentlicht, die die Gewässerbelastung durch wirkstoffhaltigen Rattenköder untersucht hat. Für diese Studie wurden Leberproben von Karpfen genommen und in diesen Antikoagulanzien nachgewiesen. Viele Köder, die in der Kanalisation eingesetzt werden, enthalten diese Antikoagulanzien. Die Karpfen stammten aus Gewässern, in die gereinigtes Abwasser geleitet wurde.

Welche Folgen die Rodentizid-Rückstoffe auf die Fischgesundheit haben, möchte das UBA in einer weiteren Studie untersuchen.

Zur Pressemitteilung: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/bekaempfung-von-ratten-fuehrt-zur-belastung-von

Publikation zum Download: https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/erforschung-der-ursachen-fuer-die-nachgewiesene