Ostsee-Zeitung.de: Hackertscher Tapetensaal wieder wie neu
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Aufatmen nach aufwändiger Sanierung der Ossenreyerstraße 1 für 1,36 Millionen Euro. Investitionsprogramm des Bundes für Welterbestätten half, das denkmalgeschützte Gebäude zu entgiften.
...In den späten 1980-er Jahren waren die vom Hausschwamm befallenen Fachwerkkonstruktionen des Barock-Gebäudes von einer polnischen Firma saniert worden. Dabei gelangten etwa zwei Tonnen des akut gesundheitsgefährdenden Holzschutzmittels Hylotox in das ehemalige Olthofsche Palais. Selbst Tapetensaal und die Gemäuer wiesen Spuren der Gifte auf, die in einem aufwändigen Verfahren beseitigt wurden. ?Wir haben kürzlich Messungen von zwei Gutachtern in Auftrag gegeben, und es konnten keinerlei Belastungen festgestellt werden?, sagte Architektin Petra Kottke. Auch künftig soll regelmäßig kontrolliert werden. "Wenn jemand mal richtig saubere Luft einatmen möchte, kann er in diesem Gebäude seine Lungen auftanken", scherzte SES-Chef Boie, um die wirkungsvolle Dekontamination des Gebäudes zu unterstreichen.. ...
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