Pressespiegel März 2025

Vogelfutter
In Dietzenbach wurden durch ausgelegtes Vogelfutter Tauben und Ratten angelockt. Das hat der Bürgermeister bemerkt und ein Verursacher erhielt ein Bußgeld von 150 Euro.
Die Stadt Dietzenbach verstärkt die Kontrollen und informiert über die Folgen unsachgemäßer Tierfütterung.
>Bußgeld für ordnungswidrige Tierfütterung in Dietzenbach - Rhein Main Verlag
Anmerkung der Redaktion:
Toll, wahrscheinlich überfällig und vorbildlich was da in Dietzenbach geschieht. Gerne vernetzten wir zur Kieler Aktion "Don't feed rats" aus DpS 2/2025 bzw. hier Tipps zur Rattenbekämpfung in Kiel

Weniger Borkenkäfer
Der Borkenkäfer-Befall in Bayerns Wäldern könnte dieses Jahr etwas geringer ausfallen - ohne dabei Entwarnung zu geben. 2024 wurden 4,2 Millionen Kubikmeter befallene Fichten gefällt, weniger als 2023, aber immer noch auf hohem Niveau. Entscheidend sind die Überwinterung der Käfer sowie das kommende Wetter im Frühjahr und Sommer. Die Winterkälte 2024/2025 hat den Käfern jedenfalls kaum geschadet. Daher wird es von zentraler Bedeutung (nicht nur in Bayern) sein, so viele befallene Bäume wie möglich vor dem Schwärmflug aus den Wäldern zu entfernen.
Schädlinge: Weniger Borkenkäfer-Schäden erwartet, aber keine Entwarnung | STERN.de
Anmerkung der Redaktion:
Einerseits lauer Winter, der wenig Borkenkäfer tötet. Andererseits wird Herr Hahn zitiert, der einen geringen Befall erwartet. Verwirrend.

Geisterfischchen aus Sri Lanka:
Schädlinge oder nicht?
t.online.de informiert für der Ausbreitung von Geisterfischchen. Als wärmeliebende und gegenüber Trockenheit sehr tolerante Fischchen sollen sie Wohnungen mit Fußbodenheizung bevorzugen. Während ein Spezialist sie als harmlos bezeichnet, informiert Stephan Biebl als weiterer befragter Spezialist, dass Geisterfischchen auch Papierschädlinge seien.
Als Gegenmaßnahme stellt das Portal Insektenklebefallen oder biozidhaltige Ködergele vor.
Geisterfischchen aus Sri Lanka breiten sich in Deutschland aus

Schweiz: Asiatische Hornisse melden
Die Bauernzeitung aus der Schweiz arbeitet in einem kurzen Beitrag (Lesezeit: 2 min) die wichtigen Aspekte der Asiatischen Hornisse als invasive und meldepflichtige Art auf. Praktisch und userfreundlich: der direkte Link zur Meldeplattform für die Asiatische Hornisse.
Anmerkung der Redaktion:
So macht man es richtig: kein großes Storytelling, persönliche Schicksale oder Gruselszenarien, sondern schnell lesbare Information. Dazu eine zentrale Meldeplattform für diese invasive Art. Vorbildlich.
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