RP-online: Ratten werden regelmäßig bekämpft
Älterer Beitrag
Dieser Beitrag ist bereits vor mehreren Jahren erschienen und enthält möglicherweise nicht optimal dargestellte oder veraltete Inhalte.
VON JOACHIM RÜTTGEN - zuletzt aktualisiert: 31.05.2011
Radevormwald (RP) In der Stadt kursieren Gerüchte, wonach es eine größere Rattenplage geben soll. Angeblich geht die Stadt nicht ausreichend dagegen vor, weil sie das Gift sparen will. "Das stimmt nicht", sagt Jürgen Manderla, Leiter des Fachbereichs Tiefbau. Der Vorrat an "Rattenkuchen" sei ausreichend. "Wir sparen nicht", sagt er. Wenn ein Bürger einen Punkt nenne, an dem Ratten vermehrt auftreten, handele sein Fachbereich sofort, schließlich habe man in den eigenen Reihen einen gut ausgebildeten Rattenbekämpfer.
"Schwerpunktmäßig sind wir in den Kanälen unterwegs", sagt Manderla. Dort fühlen sich die Ratten meist sehr wohl. Aber auch dort, wo gelbe Säcke frei zugänglich liegen, lassen sich die Nager schon mal gerne blicken. "Speisereste sind für diese Tiere echt schmackig", sagt er. Deshalb seine Bitte: Keine Speisereste in die Toilette schmeißen. Das sei ohnehin verboten. Probleme gibt es beim Bio-Müll, denn verwesende Lebensmittel sind ebenfalls ein gefundenes Fressen für Ratten.
Manderla betont, dass es in Radevormwald zurzeit kein erhöhtes Rattenaufkommen gibt. Nur selten schaltet die Stadt einen Kammerjäger ein. "Das passiert nur, wenn es eine Epidemie gibt", sagt er. Sein Fachmann im Amt lege verschiedene Köderarten aus, "denn wenn wir fünfmal das gleiche Gift verwenden, werden diese Tiere resistent", sagt er. Die Stadt orientiert sich dabei am Rattenbekämpfungsplan. Melden sich Bürger im Fachamt, rückt der Spezialist aus und kontrolliert die Stelle. Entdeckt er Rattenkot, legt er Köder aus und kontrolliert die Stelle regelmäßig. ...
Hinweis: Es kann sein, dass dieser Link nicht mehr funktioniert, weil der Text innerhalb der Site verschoben wurde. Über die Suche müssten Sie ihn dann aber schnell finden.
Wenn Sie andere Tipps zu Veröffentlichungen im Internet haben, mailen Sie uns den Link gerne an Dagmar Rose, rose@beckmann-verlag.de