USA: Trockeneis gegen Ratten

In New York werden Ratten in Grünanlagen mit Trockeneis getötet - in Deutschland ist dies bislang nicht zulässig.
Spiegel Online berichtet über eine neue Methode zur Rattenbekämpfung.

Schädlingsbekämpfer/-innen in New York setzen Trockeneis zur Bekämpfung der Ratten ein. Dazu suchen sie nach den Eingängen der Rattenhöhlen und füllen diese mit dem geruchlosen Trockeneis. Durch die Lufttemperatur verwandelt sich dieses in Gas und somit in Kohlenstoffdioxid. Die Ratten im Inneren ersticken. Die Erfolgsquote läge bei 90 bis 100 %.

In Deutschland wird Trockeneis vorwiegend zur Kühlung eingesetzt, beispielsweise von Spargel. Laut Erik Scholz vom Umweltbundesamt (UBA) ist es bei uns nicht erlaubt, es gegen Ratten einzusetzen. Der Vorteil des Trockeneises: Es stellt keine Gefahr für Nichtzielorganismen dar, weil es nur in den Rattenhöhlen zum Einsatz kommt, in denen für gewöhnlich eben nur die Ratten die leben. Die Methode hat sich bisher für den Einsatz in Grünanlagen bewährt. Für den Kanal dürfte sie sich erst einmal nicht eignen.

Fraglich ist, ob der Tod durch Ersticken als tierschutzgerecht eingestuft wird. Eine Rattenfalle, bei der die Tiere in einen Bottich mit Wasser fallen und dort ertrinken, wurde bislang nicht zugelassen.

Den kompletten Bericht finden Sie bei Spiegel Online: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/new-york-kaempft-mit-trockeneis-gegen-ratten-a-1214762.html

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