Zeit Online: Professionell auf Ungezieferjagd

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Kammerjäger haben beste Jobaussichten: Durch den Klimawandel gibt es in Deutschland immer mehr fremde Ungezieferarten. Ihr Joballtag im Beruf der Woche

Plötzlich huschte ein haariges Etwas mit einem langen, nackten Schwanz durch den Keller von Brigitte Schramm: Ratten! Sofort beauftragte die Hauseigentümerin einen Schädlingsbekämpfer. Er bestätigte: Es hatten sich tatsächlich Ratten eingenistet. Schuld war der Nachbar, ein Restaurantbetreiber, der die Speisereste nicht ordnungsgemäß entsorgt hatte. Was für Brigitte Schramm ein Albtraum war, ist für Schädlingsbekämpfer das ganz normale Tagesgeschäft.

"Wir versuchen immer, mit den am wenigsten schädlichen Mitteln zu arbeiten", sagt Rainer Gsell. Er ist der Bundesvorsitzende des Deutschen Schädlingsbekämpfer Verband e.V. Beispiel Ratten: Meist arbeiten die Fachleute mit speziellen Fallen. Nur wenn diese wirkungslos sind, kommen chemische Mittel ? Rattengift ? zum Einsatz. Manchmal setzen die Kammerjäger auch natürliche Feinde ein, beispielsweise Marienkäfer gegen Blattläuse. ...

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-09/beruf-schaedlingsbekaempfer

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