TV-Tipp 10/2021
Freitag, 29. Oktober
WDR Fernsehen, 12.00 Uhr
Abenteuer Erde: Unsere heimlichen Nachbarn - Spinnen
Fast jeder, der einen kleinen Garten hat, ist begeistert von Tieren, die darin auftauchen, ob Rotkehlchen oder Eichhörnchen. Eine Tierart allerdings liebt fast keiner: die Spinnen. Dabei sind sie mehr als wichtig. Ohne sie wäre jeder Garten Zentimeter hoch bedeckt mit toten Mücken und anderen Tierkadavern. Und es würden wunderschöne Elemente wie Spinnennetze fehlen. Ein Film über die Faszination dieser Tiere.
Samstag, 30. Oktober
arte, 23.10 Uhr
Festmahl der Tiere
Ein Forscherteam im Bayerischen Wald wollte genau wissen, was in freier Wildbahn mit Kadavern passiert. Denn jeder Tod bedeutet Leben für Zigtausende andere Lebewesen: Es ist der Anfang eines komplexen Kreislaufs, auf den wir alle angewiesen sind.
Montag, 1. November
Bayerisches Fernsehen, 9.15 Uhr
Abenteuer Wildnis: Die klugen Rabenvögel
Rabenvögel werden aufgrund ihrer enormen Intelligenz auch als "fliegende Schimpansen" bezeichnet. Eigentlich sind sie eher scheu. Bei den meisten Menschen haben Rabenvögel einen schlechten Ruf. Filmautor Markus Schmidbauer zeigt, warum die Tiere unsere Nähe suchen, und was die Menschen alles anstellen, um die schlauen Vögel von sich fernzuhalten.
Donnerstag, 4. November
SWR Fernsehen, 22.00 Uhr
odysso – Wissen im SWR: Ratten und andere Plagegeister
Eine Ratte in der Kloschüssel - was nach Horrorfilm klingt, kann tatsächlich passieren. Denn die klugen Nager sind geschickte Kletterer und bevölkern zu Tausenden die Kanalisation. Ratten sind ein permanentes Gesundheitsproblem. Seit Jahrhunderten als Krankheitsüberträger verfolgt und gefürchtet, stellen sie die deutschen Städte auch im 21. Jahrhundert noch vor große Probleme. "odysso" zeigt die Methoden moderner Rattenbekämpfung und geht der Frage nach, wie gefährlich Ratten wirklich sind. Ein Test bringt ans Licht, welche Keime und Viren sich in Ratten auffinden lassen.
Donnerstag, 11. November
arte, 6.55 Uhr
GEO Reportage: Insekten - Unser Speiseplan für morgen
Pasta aus Mehlwürmern, Salat aus Heuschrecken, Müsliriegel mit Grillen: In der Natur gehören Insekten seit jeher auf den Speiseplan. Nur der Mensch machte vielerorts lange einen Bogen um sie. Heute ernähren sich bereits zwei Milliarden Menschen von den kleinen Krabbeltieren, vornehmlich in Afrika und Asien. Und langsam kommt auch Europa auf den Geschmack. Zu Besuch bei Laetitia Giroud und Julien Foucher, die im Süden Spaniens eine der ersten Insektenfarmen gegründet haben.
Samstag, 13. November
SWR Fernsehen, 7.30 Uhr
Insekten in Gefahr
In manchen Gebieten ist die Zahl der Insekten in den vergangenen Jahrzehnten um 75 Prozent gesunken. Vom Insektensterben ist die Rede. Es scheint, als ob keine Insektengruppe verschont bliebe. Andererseits tauchen in jüngster Zeit gerade in Südwestdeutschland immer mehr neue Arten auf. Wie kommt das? Die SWR-Doku macht sich auf die Suche nach den Hauptverantwortlichen für das Insektensterben. Das neueste Werk des preisgekrönten Tierfilmers Jan Haft zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie faszinierend Insekten sind und wie groß ihre Bedeutung für die Umwelt ist.
Dienstag, 16. November
ZDFinfo, 16.00 Uhr
Meilensteine der Hygiene - Auf Leben und Tod
Jede Epoche, jede Zivilisation hatte ihre eigenen Hygienevorstellungen. Einst waren Aberglaube, Irrtümer und Widerstände zu überwinden, ehe Ingenieure, Wissenschaftler und Politiker Meilensteine der Hygiene durchsetzten. Ein Film über wichtige Persönlichkeiten der Hygienegeschichte wie beispielsweise Robert Koch, der Bakterien als Ursache für Epidemien nachweisen konnte.
Dienstag, 16. November
arte, 17.50 Uhr
Bester Freund, größter Feind: Mensch und Taube
Die gemeinsame Geschichte von Taube und Mensch begann schon vor etwa 5.000 Jahren. Denn noch vor dem Huhn und der Gans wurde die Felsentaube domestiziert. Heute gibt es mehr als 300 verschiedene Taubenarten. Rund 500 Millionen Tauben leben auf fast allen Erdteilen. Tauben verursachen Schäden in Millionenhöhe. Um sie zu vertreiben, werden teure Verbauungen an Häusern angebracht, Fensterbretter unter Strom gesetzt. Doch nach Aussage der Filmemacher alles ohne Erfolg. Die Taube ist deshalb vom Nutztier zum verhassten Schädling geworden. Aber Tauben haben auch Freunde unter den Menschen.
Mittwoch, 17. November
hr fernsehen, 21.45 Uhr
Hilfe von oben - Einsatz für die Drohnenpiloten
Wenn es am Boden nicht mehr weitergeht, dann kommen die Spezialisten: norddeutsche Piloten, die Flugroboterkameras steuern. Als „Agrar-Pilot“ hat sich in den letzten Jahren Bernd Meyer einen Namen gemacht. In der Nähe von Uelzen soll er einem Schädling endlich den Garaus machen. Dazu hat seine Helikopterkamera Tausende Schlupfwespen an Bord. Sie sind die natürlichen Feinde des Maiszünslers, der sich im Maisfeld einnistet und dort erhebliche Schäden anrichtet.
Samstag, 20. November
Bayerisches Fernsehen, 17.00 Uhr
Anna und die Haustiere: Frettchen
Bereits vor über 2.000 Jahren fing man Iltisse, damit sie auf Ratten- und Mäusejagd in Getreidespeichern und Vorratslagern gehen. Daraus wurden die Frettchen gezüchtet. Frettchen lebten immer beim Menschen und sind heute beliebte Haustiere. Reporterin Anna trifft den Frettchen-Experten Frank. Er hält fünf der kleinen Stinkmarder.
Montag, 22. November
ARD-alpha, 21.45 Uhr
7 Tage Müll
Beißender Gestank wabert über dem Gelände des Recyclinghofs. Berge aus Müll türmen sich auf. Es wimmelt vor Ratten, die hier ihr Paradies gefunden haben. Für die 31 Mitarbeiter des Recyclinghofes ist das ihr Arbeitsplatz. Sieben Tage lang arbeiten die Film-Autoren Anke Hillmann und Nikolas Migut auf dem Recyclinghof. Dabei bringt der Müll sie an ihre Grenzen, benebelt ihre Sinne, zeigt ihnen aber auch Menschen, für die der Müll mehr ist als nur der Dreck der anderen.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.