TV-Tipp 12/2021 und 01/2022

Vom 10. Dezember 2021 bis zum 24. Januar 2022. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.
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Samstag, 11. Dezember

ZDF neo, 6.40 Uhr

Faszination Erde - mit Dirk Steffens
Es gibt Tiere, die auf die Weltgeschichte einen negativen Impact hatten. Ratten und andere Nagetiere sind das natürliche Reservoir des Pest-Erregers. Der Schwarze Tod löschte im Mittelalter große Teile der Bevölkerung vollständig aus. Ratten haben damit eine unrühmliche Geschichte geschrieben.

Freitag, 17. Dezember

tagesschau24, 20.45 Uhr

Wolf, Waschbär, Wildschweine – tolerieren oder töten?
Wölfe, die Pferde und Schafe reißen. Von Waschbären verwüstete Dachböden und ganze Wildschweinrotten in den Vorgärten. Sind beispielsweise Waschbären schützenswerte Tiere oder gehören sie konsequent geschossen, weil sie seltene Vogelarten dezimieren und Dachböden verwüsten? Simon Vogt begibt sich auf die Suche nach Antworten bei Jägern, Jagdgegnern und betroffenen Anwohnern.

Samstag, 18. Dezember

SWR Fernsehen, 6.45 Uhr

Der Südwesten von oben: Der Rhein als Wasserstraße
Mit der Begradigung des Rheins, der verkehrsreichsten Wasserstraße Europas, schuf der Karlsruher Ingenieur Johann Gottfried Tulla im 19. Jahrhundert die Grundlage für die industrielle Nutzung des Flusses. Und gleichzeitig wollte er ein schwer grassierendes Übel ausrotten: das "Sumpffieber", die Malaria. Nach der Renaturierung einiger Auen kehrten die Mückenschwärme wieder zurück und plagen seither die Anwohner jeden Sommer. Heute wird der Kampf gegen die lästigen Plagegeister aus der Luft geführt.

Sonntag, 19. Dezember

tagesschau24, 20.15 Uhr

Wildes Berlin
Die deutsche Hauptstadt Berlin ist Metropole und zugleich Lebensraum von Waschbären, Füchsen, Fledermäusen, Eichhörnchen, Igeln und Bibern. Waschbären machen sich des Nachts im Tiergarten auf die Suche nach Nahrung und finden sie manchmal an nicht ungefährlichen Orten. In einem Berliner Hinterhof macht ein Dachs die Treppenhäuser unsicher.

Montag, 20. Dezember

arte, 11.20 Uhr

Die Rückkehr der Plagegeister
Die rasante Verbreitung von Plagegeistern wie Bettwanzen und Tigermücken wird in den kommenden Jahren ein massives Problem für die öffentliche Gesundheit darstellen. Welche Erklärungen gibt es für diese Invasion? Wissenschaftler:innen machen den Klimawande dafür verantwortlich, wie auch zu gut isolierte Wohnhäuser, veränderte Lebensweisen, Mutationen bei den Schädlingen und deren Anpassung an Insektizide.

Dienstag, 21. Dezember

Das Erste (ARD), 19.45 Uhr

Wissen vor acht – Natur: Die asiatische Hornisse in Europa
Da hat sich wohl jemand durch die Einreisekontrolle geschlichen. Die asiatische Hornisse. Eine blinde Passagierin, die sich nun auch in Europa ausbreitet. Ob die fernöstliche Hornisse zum Problem für uns werden könnte, das klärt Thomas D bei „Wissen vor acht – Natur“.

Donnerstag, 6. Januar

3sat, 13.40 Uhr

Afrika – Der ungezähmte Kontinent
Wie aus einem Science-Fiction-Film entstiegen wirken die fleischfressenden Heuschrecken. Langsam, jedoch unaufhaltsam, klettern sie in die Nester der Webervögel, um sich über die noch wehrlosen Küken herzumachen. Eile ist gar nicht nötig, denn auch wenn die Altvögel ihre Brut verteidigen, haben die Insekten eine wirksame Waffe parat: Sie verspritzen ihr eigenes, scharf riechendes Blut.

Freitag, 7. Januar

NDR Fernsehen, 15.00 Uhr

die Nordstory - Hamburg von unten: Die Stadt unter der Stadt
Hans-Joachim Hoch kennt jeden Zentimeter des 5.500 Kilometer langen Abwassersystems unter der Stadt, wo Fäkalien und Unrat von rund einer Million Haushalten entsorgt und schließlich in Klärwerken gereinigt werden. Der Bezirksmeister Bau bei Hamburg Wasser überprüft tief unter der Erde die Abwasserentsorgungsleitunge auf eventuelle Schädenn.Viele stammen noch aus der Jahrhundertwende. Manchmal müssen massive Verunreinigungen noch per Handarbeit entfernt werden, trotz gefährlicher Keime, Bakterien, Gase und angriffslustiger Ratten.

Montag, 10. Januar

3sat, 14.50 Uhr

Thailand – Ein Fest der Farben
In Chumphon im Süden Thailands befinden sich riesige Palmölplantagen. Auf einer von ihnen wird inzwischen auf Pestizide verzichtet, stattdessen werden dort Schleiereulen gehalten, die Schädlinge wie Ratten und Mäuse auf der Plantage vertilgen.

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.