– Die "Produktkombination" von den Spar-Menüs bei Fast-Food Ketten haben auch auf Verlage konkrete und unangenehme Auswirkungen. Kostenlose eMagazine werden dadurch zum unkalkulierbaren Risiko. Aber lesen Sie selbst:
– Für den DSV ist die Eurocido in Dortmund nunmehr Geschichte, das neue Format des DSV soll die Pest-Protect in Stuttgart werden. Wer künftig die Eurocido veranstaltet und ob sie weiter veranstaltet wird, ist offen.
– Eine Mischung aus verschiedenen Themenbereichen erwartet die Besucher der Grünauer Tagung vom 20. bis zum 21. März 2015 in Dresden. Das Vortragsprogramm soll aktuelle Probleme in der Schädlingsbekämpfung aufzeigen und moderne Erkenntnisse aus der Forschung vorstellen. ...
– Als Hilfestellung für die Umsetzung der Gefahrstoffverordnung in Klein- und Mittelunternehmen (KMU) der chemischen Industrie wurden im Rahmen eines Forschungsprojektes Modelllösungen für die Gestaltung von regelmäßig wiederkehrenden Tätigkeiten mit Gefahrstoffen entwickelt. Auch Tätigkeiten der Schädlingsbekämpfung sind hier beschrieben.
– Klar, Medien mögen es kurz und knapp. Aber auch für Fachleute wäre es interessant zu wissen, wie viele Ratten es pro Einwohner gibt, so über den Daumen.
– Eine Spinne aus dem Mittelmeerraum sorgt für dunkle Flecken an der Fassade des Gersthofener Rathauses. Ärgerlich, aber eher ein ästhetisches Problem sei dies.
– Nicht wenige professionelle Schädlingsbekämpfer sind gleichzeitig Jäger oder lassen sich entsprechend ausbilden. Und sei es, um rechtlich auf sicherem Boden zu stehen, wenn sie mit Wildtieren im städtischen Raum befasst sind. Der Deutsche Jagdverband (DJV) hat kürzlich eine hilfreiche Übersicht zu Fangjagdvorschriften veröffentlicht. >>>
– Der Deutsche Jagdverband will sowohl Totfanggeräte als auch Fangeinrichtungen für den Lebendfang einem Zertifizierungsprozess gemäß dem sogenannten AIHTS-Abkommen unterziehen. Einige Fachleute sind der Ansicht, dass irgendwann auch die Schädlingsbekämpfung von den Festlegungen des AIHTS-Abkommens betroffen sein könnte. Andere halten dies für äußerst unwahrscheinlich. >>>
– Mit dem kleinen Bienenbeutenkäfer ist in Italien ein Schädling nachgewiesen worden, der erhebliche Verluste unter den europäischen Bienenvölkern anrichten könnte. Am 11. September 2014 wurde bei einem Bienenstock in der Nähe eines internationalen Hafens in der Provinz Calabrien der kleine Bienenbeutenkäfer (engl. Small hive beetle) festgestellt. Falls sich der Schädling hier ausbreitet oder gar heimisch wird, ist mit zahlreichen Verlusten von Bienenvölkern zu rechnen.
– Eine aktuell kursierende Beraterempfehlung sorgt für Verwirrung. Hierin heißt es: „…Da jetzt also in Lebensmittelbetrieben toxische Köder zur Nagetierprophylaxe wieder zulässig sind, empfehle ich Ihnen, wo noch nicht geschehen, die baldige Umstellung von nicht toxischen auf toxische Köder. …“
Ist dies eine zulässige und aus der Version 1.3 der GfA herleitbare Empfehlung an die Lebens- und Futtermittelindustrie?
Das Umweltbundesamt sagt ganz klar: Nein. ...
– Endlich Ausnahmen möglich!
Am 31.07.14 wurde von der Bundesstelle für Chemikalien (BfC) eine aktualisierte Version 1.3 der „Allgemeinen Kriterien einer guten fachlichen Anwendung von Fraßködern bei der Nagetierbekämpfung mit Antikoagulanzien durch sachkundige Verwender und berufsmäßige Verwender mit Sachkunde“ veröffentlicht. NEU: Es sind Ausnahmen formuliert, in denen eine befallsunabhängige Dauerbeköderung zulässig sein kann. Wir stellen Ihnen hier den kompletten Beitrag des Umweltbundesamtes als Download zur Verfügung. ...
– Der DSV Der Deutsche Schädlingsbekämpfer-Verband (DSV) hat zügig reagiert und seine Mitglieder gleich am 1.8.2014 über wesentliche Elemente der Neuerungen informiert. In seinem Mitglieder-Newsletter wird besonders darauf hingewiesen, dass die 3 vom UBA formulierten Bedingungen gleichzeitig zutreffen müssen, damit eine Dauerbeköderung ausnahmsweise erlaubt ist.